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Der britische DJ und Produzent Richard Blair gründete Sidestepper 1996. Zuvor arbeitete er im Studio bei Real World in England und beteiligte sich dort an unterschiedlichsten Produktionen, unter anderem denen von Peter Gabriel. Dann brach er nach Kolumbien auf, um an dem Album "Tambolero" von Toto La Momposina zu arbeiten - einem Klassiker des Real World Kataloges. In Kolumbien war er von der dortigen Musikszene so begeistert, dass er sich entschied fortan in Bogota zu leben. Schnell entwickelte er mit lokalen Musikern verschiedene Produktionen, die als Electro-Cumbia gelten. Waren die beiden Vorgänger-Alben "More Grip" und "3AM (In Beats We Trust)" noch weitestgehend in Europa entstanden, entschied sich Blair "Supernatural Love" nun vollends in Bogota zu realisieren. "Die globale Club-Kultur hat sich in eine Sackgasse begeben", meint Blair. "Daher hatte ich keine Lust mit der ewig gleichen Kick-Drum zu arbeiten. Deshalb sollte das neue Sidestepper-Album eines werden, das mit traditionellen Instrumenten aufgenommen ist und bei dem die Elektronik nur unterstützend hinzukommt". Dabei setzt gerade Sängerin Erika Munoz wunderbare Akzente.