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Man braucht wohl niemanden mehr darauf hinweisen, dass Rolandos Name synonym für die Wurzeln von Techno steht. Als oft und gern gesehener Gast-DJ im Berghain hat er seine einzigartige Sicht auf Techno und schweren, elektronischen Funk fortwährend zu dem weiterentwickelt, was wir heute von ihm hören können. Auf Rolandos Debüt für Ostgut Ton finden sich zwei sehr unterschiedliche Tracks, die Licht auf die klanglichen Pole werfen, zwischen den er sich momentan bewegt. Nachdme Ben Klock De Cago“ und „Junie“ bereits auf seinem „Berghain 04“-Mix verwendet hat, sind die beiden Stücke hier nun erstmals in voller Länge zu hören. Das stolze Erbe, das „De Cago“ mit sich bringt, hört man dem Track ab der ersten Sekunde an, wobei es Rolando gleichzeitig gelingt, knackig-moderne Drums und kantige Acid-Synths zu einem potenten, jackenenden Stück Technofunk zu vermengen. Noch rauer kommt dann „Junie“ zur Sache und das ist auch gut so. Rolando zäumt seine Produktion hier anders auf und türmt etliche Schichten zu einer Erkundung unheimlicher Harmonien und sich langsam entfaltenden Passagen bei halbem Tempo auf und verkörpert somit eine weitere Facette seines emotionalen Umgangs mit Melodien.
Tracklist
Track 1
Track 2