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Ein warmes, emotionales und fließendes Album aus einem Guss, das an die Vernunft und Menschlichkeit appelliert.
1971, als die USA innenpolitisch extrem zerrissen waren, veröffentlichten Sly & the Family Stone ein düsteres, grüblerisches Album mit dem Titel "There's A Riot Goin' On". Jetzt, unter ähnlich prekären Umständen, bringen Yo La Tengo ein gleichnamiges Werk heraus. Aber mit einer anderen Motivation. Die erste Veröffentlichung seit "Fade" (2013) ist mit seinem warmen, emotionalen und fließenden Sound ein Ausdruck des Friedens, der an die Vernunft und Menschlichkeit appelliert. Georgia Hubley, Ira Kaplan und James McNew haben alle Songs in ihrem Proberaum selbst eingespielt und aufgenommen, ganz ohne Produzenten oder Techniker. Nur John McEntire hat abschließend den Mix vorgenommen. Die Drei haben einfach den Aufnahmeknopf gedrückt und sich ihrem Spiel hingegeben. Aus langen improvisierten Parts wurden Songs, teilweise erst nach Monaten, was man beim Hören kaum glauben mag, so flüssig gehen die Stücke ineinander über. "There's A Riot Going On" ist ein Album aus einem Guss, das die Zuhörenden wellengleich davonträgt.