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Das dritte Web Web Album „Worshippers“ ist das reichste und vielleicht beste Web Web Album bisher. Es zeugt von Reife, und ist die logische Fortsetzung der beiden Vorgänger. In gewisser Weise ist es auf Web Webs Reise durch Afro- und Spiritual Jazz - ein Konzeptalbum.
„Worshippers“: Die Anbeter, die Verehrer. Web Web verehrt und verneigt sich vor den Großen des Jazz, und ihrer spirituellen Musik. Ganz im Zeichen des Namens entstand nach und nach tiefgründige Musik, mit Leidenschaft und einer Vision.
Es entstanden Stücke wie „The Upper“, „Paranormal Question“ oder der Mehrteiler „Free A.M.“, die allesamt komplexere Strukturen, vielschichtigere Formen und Arrangements aufweisen als die beiden Vorgänger-Alben „Oracle“ und „Dance Of The Demons“.
Einhergehend mit der Suche nach neuen Klängen und neuen Klangwelten entstand der Wunsch nach einem erweiterten Klangkörper, der über das herkömmliche Instrumentarium von WEB WEB hinausgeht:
Hinzu kam ein Musiker, mit dem man die komplexen Arrangements und die prägnanten, mantrischen Rhythmen umsetzen konnte: der Geiger und Bratschist Stefan Pintev. Der gebürtige Bulgare, der bereits mit Legenden wie Ray Charles oder Astrud Gilberto spielte, konnte mit seinem dunklen Timbre auf seiner Geige der Musik eine zusätzliche Tiefe und eine mystische Farbe geben. In Stücken wie „Mystic Flowers“ oder „Inner Revolution“ entfacht sich auf brillante Art sein gesamtes Klangspektrum, ebenso sein erzählerisches und mehrschichtiges Spiel.
Inmitten des Produktionsprozesses dieses Albums entstand die Idee, die wunderbare Stimme von Joy Denalane mit in die Musik einfließen zu lassen, da Denalane und Di Gioia zeitgleich auch an ihrem Soloalbum arbeiteten. Infiziert von den neuen Web Web-Klängen wollte Joy Denalane ein Teil dieses Albums werden.
Joy Denalane performed auf dem Album meist nicht so, wie man es von ihr kennt, sprich: in Song-Formen und Song-Strukturen, sondern sie singt vielmehr in freier, improvisatorischer Manier, setzt ihre Stimme als Instrument ein, geht in einen Dialog mit Tony Lakatos wundersamen Improvisationen (wie in „What You Give“), oder experimentiert mit befremdlich wirkenden (und verfremdeten) Gesangstiraden bei „Free A.M. (Part 1), die ihre sensationelle Improvisationskunst - ähnlich der frühen Dee Dee Bridgewater - zeigt.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9