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Geldgier, Eifersucht, sexuelle Begierden, Schuld und Macht waren Motive für Mordtaten von Anbeginn der Menschheit. Seit Kain und Abel haben Mordgeschichten die Vorstellungskraft der Menschen aufgewühlt. Erzählungen, die zuerst mündlich zirkulierten, wurden bald niedergeschrieben und als religiöse Texte, Volksmärchen, regionale Sagen und Legenden verbreitet - oft in Form von Groschenheften als billige Straßenliteratur. Später hielten diese Geschichten Einzug in das Repertoire von Hillbilly-Sängern, Blues-Troubadouren, Jug-Bands und Calypso-Entertainern, die sie auf Schallplatten bannten, wobei laufend neue Mordballaden ins Repertoire aufgenommen wurden - Fälle, von denen in der Zeitung zu lesen war oder die jemand erzählte. Auf "Murder" versammeln sich Songs von der Nachtseite des Lebens. Lieder von brutalen Verbrechen, wahnsinnigen Mördern und unschuldigen Opfern. Schöne Stimmen, wunderbare Musik, grausame Texte. Kompiliert wurde das Ganze von Christoph Wagner.