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Der Balkan groovt und groovt und groovt. Was Anfang der 90er-Jahre mit den ersten Veröffentlichungen von Feldforschern aus dem Westen begann, ist längst zu einer weltweiten Clubbewegung geworden. Inzwischen schwappen die Südost-Beats auch in andere Szenen Über, mittlerweile haben sogar hippe Electro-Produzenten die Balkanenergie für sich entdeckt. Anfangs noch mit zaghaften Brass-Samples - inzwischen als beatgepimte Balkan-Dancehall. Nach wie vor setzt der Westen Akzente mit Turntable-Zauberern wie Ulf Lindemann aka [dunkelbunt] oder Stefano Miele alias Riva Starr aus Italien. Es gibt aber auch emigrationsbedingte Kulturverschmelzungen wie bei dem bosnisch-dänischen Projekt Fagget Fairys oder dem Wahlberliner Valentino Vallente. Der Westen mixt den Osten. Oder gar der Osten den Westen wie bei Shazalakazoo aus Serbien und Watcha Clan aus Frankreich. Die Zeiten strikter Szenentrennung sind vorbei. Crossover an allen Fronten. Brass trifft auf Drum �n� Bass, Folk auf Minimal. Mehr als die Hälfte der Tracks auf "Balkan Grooves" sind übrigens exklusiv und unveröffentlicht.