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Es ist Tosca-Tradition, die eigenen Alben mit viel Hingabe remixen zu lassen. Es ist f�r Tosca der perfekte Weg, die eigene Musik aufzubrechen und durcheinander zu wirbeln, um sie dann wieder in ganz neuer Form zusammen zu f�gen.Richard Dorfmeister (eine H�lfte des ber�hmten Duos Kruder & Dorfmeister) und Rupert Huber ver�ffentlichten vergangenes Jahr ihr Album "Odeon", das d�sterer war als seine Vorg�nger, mit einem deutlichen Ambient-Einschlag. Eine Kostprobe der mitteleurop�ischen Melancholie, die sich wie ein Fluss durch ihre Heimatstadt Wien zieht. "Ich finde es immer spannend, was herauskommt, wenn andere Leute unsere Musik remixen", sagt Dorfmeister. Die erste Person an die sich das Duo wandte, war der New Yorker Produzent Brendan Moeller. Er versuchte sich an dem Track "Bonjour" und verwandelte ihn in einen ged�mpften Klangteppich aus treibenden Synths und Streichern, der ganz langsam an W�rme gewinnt, mit blubbernden Riffs, die sanft hineingleiten. F�r "Stuttgart" dagegen w�re es absurd gewesen, wenn Dorfmeister Tr�by nicht um einen Remix f�r diesen Track gebeten h�tte. "Rainer hat immer schon eine Affinit�t f�r Latin-Zeug", sagt Dorfmeister. "Ich dachte, es k�nnte passen - und es passte. Gilles Peterson hat es sogar schon in seiner Show gespielt."
Ein weiterer Remix kommt von Silver City, zwei Jungs aus Buenos Aires, die in London leben. "Johnny Waters" wurde ein charmanter 80er-Jahre- Twist verpasst. LTJ Experience, ein Alter Ego des italienischen Produzenten Luca Trevisi aus Bologna, hat sich wiederum mit einer stimmungsvollen Interpretation von "Meixner" versucht. Der wohl ungew�hnlichste Track ist jedoch der AFG-Remix von "Cavallo" geworden, bei dem ganze Passagen gesprochener W�rter in den Vordergrund geschoben wurden. "Das ist definitiv die gr��te �berraschung".