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Wenn irgendein Album den revolutionären Geist Mitte der 70er-Jahre in Jamaika einzufangen wusste, dann war das das 1976 erschienene "M.P.L.A." von Tappa Zukie. Das Zusammentreffen großartiger Rhythmen und bedeutungsvoller Texte machte aus dem Album ein Statement der Dringlichkeit und der Relevanz in unsicheren Zeiten. Dem Album blieb ein langanhaltender Erfolg beschieden, nicht nur bei Reggae-Fans, sondern später auch innerhalb der Punkbewegung in England. Dort lebte der auf Jamaika als David Sinclair geborene Musiker Anfang der 70er, gab Konzerte (u. a. zusammen mit Patti Smith) und nahm dort sein erste Album "Man Ah Warrior" auf. 1974 ging er auf die Karibikinsel zurück, um zunächst für Bunny "Striker" Lee zu arbeiten, mit dem er sich aber bald überwarf. "M.P.L.A." entstand in King Tubbys Studio, gesponsert mit Riddims und Tracks von u. a. Bunny Lee und Ossie Hibbert, und zählt heute zu den herausragenden Arbeiten dieser Zeit.