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Das britische Magazin "Drowned In Sound" nannte das erste Appetithäppchen des Albums, den Song "Violins And Tambourines", eine streicherverhangene, an "Spanish Sahara" erinnernde "Bond Voyage". Die anderen neun Tracks von "Graffiti On The Train", dem achten Album der Stereophonics, geben sich nicht weniger filmisch. Geschrieben von Kelly Jones und produziert von Kelly Jones und Jim Lowe ist es das letzte Teil in einem Puzzle, das die walisische Band von einer neuen Seite zeigt. "Ihr bis dato unkonventionellstes Album", so zumindest die britische "Sunday Times", lebe von einer "neugefundenen Leichtigkeit". Was vielleicht auch an den vom "James Bond"-Komponisten David Arnold arrangierten Streichern liegt. Derweil erweist sich Kelly Jones als begnadeter Geschichtenerzähler, der mit poetischer Finesse Charaktere entwirft. "Als ich ins Studio ging, hatte ich eher 40 unfertige Ideen als zehn fertige", so Jones zur Entstehung der Songs, die auch deswegen so unberechenbar sind. Neben der regulären CD und LP erscheint das Album auch in einer limitierten CD-Deluxe-Version.