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Samba Toures Album "Albala" entstand 2012 unter dem Eindruck des islamistischen Terrors und des politischen Chaos in Mali. Es stieß international auf große Resonanz, zeigte es doch einen Musiker, der sich nach Jahren der Entwicklung und Schulung durch Meister wie etwa Ali Farka Touré und Toumani Diabate als reifer Künstler präsentierte - musikalisch einfallsreich und spannend als Erzähler. "Gandadiko", sein fünftes Album, bedeutet in der Sprache Songhai so viel wie "verbranntes Land". Wer jetzt aber denkt, Touré beschwöre erneut die dunkle Stimmung von "Albala", irrt. Touré wollte ein Album schaffen, das ebenso stark ist, dabei aber auch hoffnungsvoll, rhythmisch vielseitig, farbfroh, in verschiedenen Stimmungen. Tatsächlich klingt "Gandadiko" weniger dunkel, ist tanzbar, lebhaft, aber halt auch nicht sorgenlos. Die musikalischen Einflüsse reichen von Serge Gainsbourg ("Wo Yende Alakar") und Bo Diddley über Tom Petty ("Su Wililé") bis zu funkiger Psychedelic ("I Kana Korto").