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Der Name Peter Thomas ist seit den 90er-Jahren wieder in aller Munde, und auch wenn der arbeitswütige Komponist für mehr als 600 Produktionen Filmmusik geschrieben hat, so wird man ihn doch immer mit einem Projekt in Verbindung bringen -- der Raumpatrouille Orion.
Für die 1966 gestartete, erste deutsche Science-Fiction-Serie (die USS Enterprise flog erst kurze Zeit später über amerikanische Bildschirme) bedurfte es eines Komponisten mit Weitblick und Mut zur Verrücktheit, denn schließlich spielte die Serie im Jahr 3000! Die Wahl fiel auf den experimentierfreudigen Peter Thomas, der bereits Edgar Wallace und Jerry Cotton erfolgreich musikalisch eingeheizt hatte.
Für Raumpatrouille Orion tat Thomas wie verlangt und noch mehr: Statt eines klassischen Soundtracks, verschmolz er kurzerhand Jazzband mit Orchester und schuf daraus eine wilde Sinfonie aus Beat, Bossa Nova und Zwölfton-Musik, die eigenwilliger nicht sein könnte und der Serie entschieden ihren Stempel aufdrückte. Belohnt wurde der Berliner Innovator mit der Veröffentlichung einer vollständigen Soundtrack-LP - einem für damalige Verhältnisse absoluten Novum, da üblicherweise lediglich die Single zur Titelmelodie veröffentlicht wurde.
A1 Space Patrol (Raumpatrouille) 2:00
A2 Shub-A-Dooe 1:40
A3 Lancet Bossa Nova 1:57
A4 Love In Space 3:28
A5 Ballet 1:42
A6 Bolero On The Moon Rocks 2:00
A7 Song And Sound The Stars Around 1:30
A8 Landing On The Moon 3:08
A9 Piccicato In Heaven 2:10
A10 Outside Atmosphere 3:12
B1 Take Sex 2:00
B2 Jupiter's Pop Music 3:12
B3 Sky-Life 1:58
B4 Starlight Party 3:00
B5 Orion 2000 1:35
B6 Danger For The Crew 1:56
B7 "Position: Overkill" 2:18
B8 The Space Patrol's Return 3:11
Bonus Tracks
B9 Mars Close Up 2:34
B10 Hedono 3:06
B11 Moontown 3:36
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Details
Genre
Release Date
06.09.2018
Cat No
BUNG 009
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