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Für Hendrik Weber alias Pantha du Prince war Musik immer schon da. Sie schlummere in der Materie, jeder Sound, selbst Stille sei schon Musik, behauptet der Produzent und DJ auf "Black Noise". Deshalb gelte es, das Ungehörte und Unerhörte hörbar zu machen: den schwarzen Lärm, eine für den Menschen unhörbare Frequenz, archaischer und lehmiger Black Noise. Einige Stücke auf dem dritten Pantha-du-Prince-Album sind gemeinsam mit Joachim Schütz (Arnold Dreyblatt Trio) und Stephan Abry (Workshop) in den Schweizer Bergen entstanden. In einem Haus, das neben einem Schuttberg stand, der nach einem Erdrutsch ein ganzes Dorf begraben hatte. Auf der Suche nach dem magischen akustischen Moment wühlt sich Pantha du Prince durch das Klanggeröll. Er verwandelt Naturgeräusche und Avantgarde-Folklore in eine weit ausholende Klangarchitektur. Die Musik bewegt sich dabei immer auf der rutschigen Schwelle zwischen Kunst und Natur, Techno und Folklore. So ist selbst nach der Katastrophe noch Schönheit möglich. Als Gäste dabei: Noah Lennox (Animal Collective), Tyler Pope (LCD Soundsystem).