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Namosh hat sich nach einer Zeit der wilden Shows etwas zurückgezogen, um sich neuen Aufnahmen zu widmen.
Der zweite Longplayer "KEEP IT FOR LATER" steht vor seiner Veröffentlichung. Das Album ist insgesamt sanfter gehalten als sein Vorgänger. Vielmehr arbeitet Namosh mit traumsequenzhaften Klanggeweben auf Synthesizer-Basis, der Rhythmus wird durch Basslinien, Perkussion und Gesang vermittelt, mit diversen Gastmusikern wurden Cello, Bläser und Jazzgitarre integriert. Thomas Stern (Crime & The City Solution, Einstürzende Neubauten) zeichnet für den Mix verantwortlich. Desweiteren ist eine Kollaboration mit dem Komponisten Peter Thomas (Jerry Cotton, Raumpatrouille Orion) zustande gekommen - Namosh's erster "Schlager": Pleurer et Rire (Weinen und Lachen).
"German Wunderkind", "wilde Performance des Deutsch-Kurden" und natürlich des "Wahlberliners kurdischer Abstammung" - so und ähnlich originell hört sich das Labeling der Presse an, wenn es darum geht, den Lesern Informationen über Namosh's Musik und Performance zu vermitteln.
Vor 6 Jahren sorgte der damals 21 jährige Namosh E. Arslan mit "Picked Up Floozy" für Aufsehen. Der Song wurde ein Clubhit, und die wummernde, von Namoshs schmachtender Stimme und seinem nervös zerhackten Gesang getragene Elektronummer, bringt auch heute noch die Tanzflächen zum Beben. Björk wählte Namosh's "Cold Cream" als ihren Lieblingssong im Q-MAgazin.
Ohne Zweifel sind seine Auftritte eine besondere Erfahrung, die sich vom größten Teil der Musikszene unterscheiden.