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Denn die ist nicht etwa eine Compilation im Sinne von: paar Kumpels anrufen, eine Handvoll Schubladen-Tracks abstauben, das Ganze irgendwie zusammenstoppeln und raushauen. Tatsächlich geht es hier um die Kunst der Selektion. Um Überlegung, Ansporn, Auswahl, Prozess – also um eine ganze Menge eher mühevoller Tätigkeiten, denen man die Mühe am Ende gar nicht mehr anhört, weil alles so selbstverständlich und horizonterweiternd ineinander flutscht. Zwei Weisheiten aus dem Modeselektions-Einmaleins. Erstens: Eine Selektion ist immer so gut wie der Abstand zwischen ihren unterschiedlichsten Gliedern, je größer, desto besser. Zweitens: Eine Selektion ist umso besser, je öfter man überrascht wird und je mehr neue Entdeckungen zu machen sind. Bevor die Lichter angehen, hier noch ein paar harte Fakten: "Modeselektion Vol. 03" kommt erstmals ohne eigenen Modeselektor-Beitrag aus (vom Souleyman-Edit mal abgesehen), einfach, weil es so viel gute Musik von alten und neuen Freunden gab. Das Ganze ist daher erstmals auf einer Zweifach-CD zu haben, außerdem als Digital Bundle und, leicht abgespeckt, auch als Doppel-12-Inch-LP sowie auf zwei EP-Auskopplungen auf Vinyl. 19 Tracks, lauter süße Früchtchen. Das Maskottchen ist diesmal nicht umsonst der Ananasaffe.