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Anthony Gonzalez frönt dem organisierten Chaos mit einem Schaulaufen prominenter Gaststars.
Nachdem unlängst der Backkatalog der französischen Dreampop-Band M83 mehr oder weniger in Gänze wiederveröffentlicht wurde, steht 2016 mit "Junk" endlich mal wieder ein neues Album in den Regalen. Dabei war Anthony Gonzalez, Mastermind, Songwriter und Sounddesigner von M83, nach "Hurry Up, We’re Dreaming" (2011) alles andere als untätig. Nur eben in einem anderen Metier beschäftigt. 2013 produzierte er den Soundtrack zu den beiden Science-Fiction-Filmen "Oblivion" mit Tom Cruise in der Hauptrolle sowie für "Divergent - Die Bestimmung", 2014 folgte die Filmmusik zu "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Den Großteil der Instrumente auf "Junk" spielte Gonzalez selbst ein. Unterstützung erhielt er dabei vom renommierten Produzenten und Multiinstrumentalisten Justin Meldal-Johnsen, dem Saitenvirtuosen Steve Vai, der französischen Sängerin Mai Lan, der Alt-Rock-Legende Beck sowie der Sängerin und Songwriterin Susanne Sundfør aus Norwegen. Seinen Titel bezieht das Album aus Gonzalez’ lange gehegtem Wunsch, organisiertes Chaos zu vereinen. Das heißt eine Sammlung von Songs einzuspielen, die für sich genommen zwar stimmig sind, aber nicht den Anspruch haben, miteinander zu funktionieren. Weiß man allerdings um Gonzalez’ Faible für die Achtziger, dann ist klar: Verschiedenheit mag bei "Junk" Trumpf sein, aber eine verbindende Ästhetik gibt es trotzdem. Und die klingt typisch M83.