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Intro:
Manchmal klingen Stimme und Melodieführung nach Fiona Apple. Manchmal treibt die Atmosphäre selbstzerstörerische Blüten à la Cat Power. Und manchmal denkt man an die späten Beatles und George Martin, wie er die Möglichkeiten des neuen Mehrkanalmischpults auslotet. Und dann vergisst man das alles ganz schnell wieder. Denn »Pocketknife« von Kat Frankie ist nicht etwa deshalb großartig, weil es fest in irgendeinem Referenznetz ankert und souverän mit dem Erbe Popmusik umgeht. Es ist großartig, weil es einen Schauer den Rücken runterjagt. Und dazu ist Musik ja schließlich da. Gewiss: Manchmal verlangt ein neues Gefühl nach einer neuen Form. Doch es gibt Konstanten. Und einer dieser Konstanten hat sich Kat Frankie verschrieben: Es sind – man traut es sich kaum zu sagen – die großen Gefühle.