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Der 43-jährige Gitarrist aus dem Bundesstaat New York ist schon früh durch die Vinylsammlung seines Vaters, in der sich Alben von Eric Clapton, Cream, der Jeff Beck Group und John Mayall & The Bluesbreakers befanden, beeinflusst worden. Diese britischen Blues-Einflüsse haben ihn geprägt und zu dem Musiker gemacht, der er heute ist. “Ich muss so ungefähr 12 Jahre alt gewesen sein, als ich diesen Sound zum ersten Mal hörte und sofort davon gefesselt war. Ich wusste sofort, dass ich genauso sein wollte”, erinnert sich Joe. “Dieses ganze London-Abenteuer”, gibt Bonamassa zu, “war für mich die Erfüllung eines großen Wunsches.”
Die zehn Songs wurden von Joe und einigen englischen Musikgrößen wie dem ehemaligen Whitesnake-Gitarristen Bernie Marsden, ex-Cream Texter Pete Brown und Pianist Jools Holland geschrieben. “Die Songs für dieses Album auch in England zu schreiben, war genau richtig”, reflektiert Bonamassa. “Es klingt von Natur aus britisch. Bernie und ich, wir beendeten die Sätze des anderen. Wir sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Bernie musste man nur fragen: ‚Was würden die Briten tun?‘ Und er kam mit all diesen Akkordwechseln und ich dachte nur ‚Ah, das ist der Sound‘. Damit bekommt man all diese typischen Tunes hin.“ Für die Aufnahmen kamen dann sein langjähriger Produzent Kevin Shirley, so wie seine Musiker Anton Fig (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass) und Reese Wynans (Keyboard) nach London.
Was Joe am Ende abgeliefert hat, ist schließlich das Album, von dem er von Anfang an geträumt hat.