Houndstooth präsentiert das Debütalbum des Aufsehen erregenden Jungtalents Guy Andrews. Dieser ignoriert gängige DJ-Strukturen, Tempi und Mixdowns und erzeugt aus präziser Percussion und schwankenden Verzerrungen ein Werk, das trotz - oder gerade wegen - des Paradigmenwechsels der Zeit Stand hält. Dabei erreicht die klangliche Aggression der 12 Tracks eine Sensibilität und Zielstrebigkeit, die dem Album eine Tiefe verleiht, die üblicherweise auf Albumlänge schwierig durchzuhalten ist.