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Fucked Up sind eine Punkband. Und sie sind eine Punkband geblieben, obwohl sie erfolgreicher sind, als sie je zu träumen gewagt haben. Doch wie genau bleibt man Punk, wenn man von Magazincovern strahlt und mit den Foo Fighters die Bühne teilt? Wie bleibt man sich treu? Die Antwort gibt "Glass Boys", ein düster funkelnder Hardcore-Monolith. Waren die vorhergehenden beiden Fucked-Up-Alben mitreißende und lautstarke Ansagen, ist "Glass Boys" nun komplexer, direkter, persönlicher, weniger kunstvoll als die Vorgänger und darum ein ziemlich ungezähmtes Biest. Musikalisch erinnert es an raue und experimentierfreudige Bands wie Dinosaur Jr mit der Intensität von Negative Approach. "Glass Boys" wurde mit Hilfe von Bill Skibbe (The Dead Weather, The Kills) komplett analog aufgenommen.