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Jazz definiert sich weniger durch das, was gespielt wird, sondern durch den, der ihn spielt. Perfekte Voraussetzungen für die Sängerin Fjoralba Turku. Die in Albanien geborene Münchnerin stammt zwar aus einer Musikerfamilie, doch erst während ihres Studiums der Theaterwissenschaften entdeckte sie ihre wahre Begabung: den Gesang. 2007 stieß sie zum Gitarristen Geoff Goodman und dessen Band Tabla & Strings, die bald darauf eine CD mit dem Saxophonisten Charlie Mariano aufnahm - die Novizin stand plötzlich neben der Jazzlegende. Mit dem eigenen Quartett (Bass, Klavier, Schlagzeug) debütiert sie mit "Joshua". Geschichten zu erzählen ist Turkus große Stärke, ob mit traditionellen albanischen Liebesliedern, mit Standards wie "Lazy Afternoon", mit eigenen Texten wie zu Mal Waldrons "Seagulls Of Kristianssund" oder gleich mit eigenen Kompositionen wie "Beautiful Man". Ihren sanften, aber zugleich kraftvollen und variablen, mitunter ungewöhnliche Akkordsprünge wagenden Gesangsstil hat sie von ihrem Vater geerbt: der ist nämlich Geiger.