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Das ist die Wiedererweckung der FIGURINES. Ihr Nachhausekommen. Ihr Verdichten all dessen, was die vergangenen zehn Jahre ausgelöst hatten.
Auf "Figurines" haben sie einen Weg gefunden, ihr einzigartiges Songwriting auf eine neue Weise zu polieren - mit Einflüssen aus französischer Musik, mit Momenten tiefer Introspektive ebenso wie mit offensiven Glücksmomenten, die nach außen strahlen und von innen funkeln wie Kristalle.
Der Opener "Hanging From Above" gibt mit seiner gekonnten und doch verspielten Instrumentierung und dem einladenden Refrain den Ton an.
Von da aus pulsiert und zischt "The Great Unknown" mit Rockriffs, Drive und Soul. "New Colours" mit seinem schlurfenden Beat ist nichts, was man zuvor von den FIGURINES gehört hat.
Und Christian Hjelm selbst zeigt auf "We Got Away" und "Call Your Name" eine ganz neue Inbrunst.
Kurz: Die FIGURINES sind wieder da. Sie sind sich selbst bewusst. Sie bringen ihre Vision auf den Punkt.
Das Album besetzt schon jetzt einen ganz besonderen Platz im kollektiven Herzen der Band.
Niemals zuvor haben sie im ganzen Prozess so eng zusammengearbeitet und alles von der ersten Idee über die Aufnahme bis zum Master derart in der Hand gehabt.
"Figurines" ist ein wichtiges Album, nicht nur für sie. Sie haben elf Perlen auf eine Schnur gezogen und hoffen, dass die Kette neuen und alten Fans gefallen wird.