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Die Musik von Fazer lässt sich nicht einfach als Jazz beschreiben; die Münchener Band ist geprägt von der experimentellen Popmusik von Talk Talk, dem Afrobeat von Fela Kuti, dem Krautrock von Can und dem Dub-Techno von Rhythm & Sound, nimmt aber meisterhaft Aspekte von all dem und mehr auf, um ihre eigene klangliche Identität zu schaffen. Jeder Spieler und sein Instrument haben ihre eigene Individualität, aber zusammen verschmelzen sie zu einem organischen und fließenden Gesamtsound. Martin Brugger, Paul Brändle, Matthias Lindermayr, Simon Popp und Sebastian Wolfgruber haben unterschiedliche musikalische Hintergründe und lernten sich während ihres Jazz Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in München kennen. Mit zwei sitzenden Schlagzeugern zieht sich ein kraftvoller Groove durch die gesamte Musik von Fazer, während Gitarre, Trompete und Bass miteinander spielen und nach und nach Texturen und Harmonien entwickeln. Nachdem sie ihr letztes Album "Nadi" in London aufgenommen hatten, blieb das Quintett in München, um ihr neues Album "Plex" in zwei Monaten intensiver Sessions zu schreiben und aufzunehmen. Während des Aufnahmeprozesses spielten sie das neue Material live im Raum ein, bis sie in der Lage waren, entspannt und selbstbewusst zu spielen und aufzunehmen. Der Vorteil dieser Arbeitsweise ist, dass der magische erste Take es auf ein Album schaffen kann - ein taktischer Schachzug, der sich bei "Plex" mehrfach bewährt hat, denn das Album bebt vor energetischer Aufladung.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10
Track 11