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Das zweite Album der tunesischen Sängerin/Songwriterin Emel Mathlouthi weist über das Genre der "World Music" weit hinaus. Auf "Ensen" finden sich Electronica, Tunesischer Folk, Trip-Hop und arabische Elemente als klangliche Entsprechung für ihre kompromisslosen politischen Botschaften. Aufgrund ihres Engagements für die tunesische Revolution (2010/2011) wurde sie zu einer prominenten musikalischen Stimme des Arabischen Frühlings und als "die Stimme der Jasmin-Revolution" bezeichnet. Nicht zuletzt wegen ihres politischen Engagements wurde sie 2015 zur Nobel-Preis-Verleihung als musikalischer Gast nach Norwegen eingeladen. Auch trat sie im Vorprogramm von Dead Can Dance auf. Heute lebt Emel in Paris und New York. Künstler wie Ben Frost oder James Blake nennt sie aktuell als große Quelle der Inspiration. So gewann sie für die Produktion von "Ensen" unter anderem den Komponisten und Produzenten Valgeir Sigurðsson, der bereits mit Künstlern wie Björk, Sigur Ros, CocoRosie, Damon Albarn, Feist, Kronos Quartet, Nico Muhly, Kate Nash und Camille zusammengearbeitet hat.