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Auf den ersten Blick wirkt Eating Snow, das gemeinsame Projekt von Douglas Greed und Mooryc, wie eine ungleiche Paarung. Ein scheinbar unvereinbarer Clash der Charaktere und Klangwelten. Auf der einen Seite Produzent und DJ Douglas Greed, die Rampensau mit Herz und Stil, der quirlige Tausendsassa aus Jena, dem der Schalk tief im Nacken sitzt. Über Drum'n'Bass und HipHop fand er im Laufe der Jahre zu House und Techno, die er seit 2005 mit seiner ganz persönlichen Handschrift interpretiert. Auf der anderen Seite Mooryc, dessen musikalisches Elternhaus ihm Jazz, Vinyl und den akademischen Weg zur Musik mitgab. Seit seinem siebten Lebensjahr spielt der Instrumentenbauer und Sänger mit polnischen Wurzeln Klavier und strahlt zu alle dem eine Zen-gleiche Aura aus - sowohl auf, als auch neben der Bühne. Doch schaut - und vor allem hört - man einmal genauer hin, ergibt dieses Treffen der Gegensätze nicht nur Sinn, sondern auch eine der spannendsten Kollaborationen jüngster Zeit, die den Bogen von sinnlicher Indietronica über eindringlichem House bis hin zu perfekt groovenden Popmomenten spannt.