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Dan Sartain ist zurück! Und wie! Er schaut uns mit seinen stechenden, schwarzen Augen vom Cover aus an. Der Paranoid-Android Dan Sartain geht für "Century Plaza" zurück in die Zukunft: Sein neues Album ist ein Werk voll mit düsterem Electropop. Während Suicide und Alan Vega schon lange eine vebriefte Inspiration für Sartain waren (siehe Cover von "Wipeout Beat"), findet "Century Plaza" experimentierfreudig in den Gefilden des britischen Synth-Pop der heiligen Jahre 1980-84 statt, wo Depeche Mode die unangefochtenen Könige waren. Das kann man sofort beim Opener Remake von "Walk Among The Cobras" spüren. "First Bloods" bietet eine weitere handfeste Provokation an, der Song schwelgt in einem wirklich unerhörten Van Halen-inspirierten Gitarrensolo, gleichzeitig das einzige Stück, wo man eine Gitarre hören kann! Schummerige Synths und Metronom-Beats beherrschen Songs wie "Cabrini Green" und "Feigning Ignorance" - entweder konnte man sie dem Blade Runner oder Escape From New York Soundtracks in einem parallelen Universum entnehmen, während "First Bloods" und "Black Party" pathologische US-Teenager-Hymnen sind, die nur Dan Sartain schreiben kann.