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Als The Roots einen seiner Songs unter dem Titel "The Seed (2.0)" neu aufnahmen und den US-amerikanischen Gitarristen und Soul-Sänger dafür ans Mikro baten, feierte Cody Chesnutt seinen kommerziellen Durchbruch. Dabei ist der Mann aus Atlanta bereits seit 1992 musikalisch aktiv. Wer es verpasst hat: Chesnutts Debüt "The Headphone Masterpiece" (2002), von dem auch das "The Seed"-Original stammte, ist mit einer Mischung aus Marvin Gaye, D'Angelo, Prince, Portishead, Al Green, Sly Stone, Modest Mouse und Common einerseits und Neo Soul, Funk, Rock, Blues und Hip-Hop andererseits ein Meisterwerk. Erstaunlicherweise zog sich Chesnutt nach seinem Erstling zehn Jahre ins Privatleben zurück und besann sich aufs Leben, bevor er 2012 das Album "Landing On A Hundred" herausbrachte, das ebenfalls von der Kritik gefeiert wurde und Chesnutt viel Aufmerksamkeit einbrachte. Zum Glück hat es bis zur Veröffentlichung des dritten Albums nur noch fünf Jahre gedauert - das lässt für die Zukunft hoffen, zumal "My Love Divine Degree" gespickt voll ist mit großartigen Songs. Produziert wurde das Werk von Anthony "The Twilight Tone" Khan, der auch schon für Kanye West, Common, John Legend und Pusha T. tätig war.