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Das vierte Solo-Album von Burnt Friedman ist von Japan geprägt. "Bokoboko" stammt wie alle anderen Track-Titel auch, aus dem Japanischen und bedeutet "uneben", "hohl klingend", was sowohl den krummen, dynamischen Grooves, als auch den vielen perkussiv tönenden Instrumenten entspricht. Am Klang wiedererkennbar, spielt Friedman auf den 10 instrumentalen Tracks präparierte Ölfässer/steel drums, Holz-und Metall Perkussion, Gongs, Monochord, die selbstgebaute Gummibandgitarre, Orgel, Synthesizer und E-Gitarre. So wie in Friedman´s Live-und Studio Projekt mit Jaki Liebezeit, "Secret Rhythms" sind auch in der aktuellen Produktion alle Titel als Zwischenstadien eines Prozesses zu begreifen. Es sind keine abgeschlossenen in sich ruhenden Werke, die eine endgültige Form besitzen oder sich der Veränderung entzögen. Sie entsprechen nicht der Idee eines Originals mit einer unverwechselbaren Identität. Im Gegenteil, die Wandelbarkeit ist ihr wesentlichstes Merkmal. Die 10 Tracks auf "Bokoboko" sowie die 4 exklusiven Stücke der vorangegangenen 12" EP "Zen'Aku" wurden innerhalb der letzten 3 Jahre in Friedmans Berliner Studio aufgenommen und gemischt. Dabei haben ihn Hayden Chisholm, Blasinstrumente, Joseph Suchy, Gitarre, Daniel Schröter, Bass und erstmalig als Gastmusiker, der in Berlin lebende Japaner Takeshi Nishimoto unterstützt, der das traditionelle, indische Saiteninstrument Sarod zupft.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10