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Ein knappes Jahrzehnt hatte es gebraucht, bis Bomb The Bass ihr Album Future Chaos Mitte 2008 veröffentlichten. Nur anderthalb Jahre später ist Tim Simenon nun bereits wieder da - mit einem neuen Album dessen außergewöhnliches Songwriting die Spontaneität seiner Entstehung widerspiegelt. Der Titel sagt alles: Back to Light. Die düstere Atmosphäre von Future Chaos ist einem sehr viel helleren Sound gewichen - dank flächiger Synthesizer und klar gestrickter Grooves. Simenon hat das Tempo deutlich erhöht und sich dabei von klassischem Techno inspirieren lassen. Gastperformances von Vocal-Größen wie Richard Davis, Kelley Polar, The Battle of Land and Sea und Paul Conboy katapultieren Bomb the Bass schließlich auf ein neues musikalisches Level. Das Ergebnis ist strahlender, wärmer und direkter als Simenons Sound je war. Jeder Track ist dabei eine feine Balance aus intimen Sounds, kosmischen Klängen und einer Spur Melancholie. Das Album entstand in Rekordzeit: Die Plattenpressen für das Future Chaos-Album waren noch nicht abgekühlt, da hatte Simenon bereits die Grundzüge des neuen Albums im Kopf. Ende 2008 ging es dann in ein Studio in São Paulo, um mit einem neuen Kompagnon zusammen zu arbeiten: Gui Boratto, Brasiliens Meister des deepen, melodischen Techno, der bereits durch Aufnahmen bei Kompakt und Kompakt Pop sowie durch seinen Remix von Bomb the Bass' "Black River" für Aufsehen gesorgt hat. Zurück in Amsterdam sendete Simenon die unfertigen Stücke an eine ausgewählte Gruppe von Sängern. Der New Yorker Avant-Disco-Guru Kelley Polar und Swayzaks regelmäßiges Gesangsmitglied Richard Davis liehen jeweils zwei Tracks ihr wichtigstes Organ. Die hinter The Battle of Land and Sea stehende Singer-Songwriterin Sarah O'Shura aus Portland, Oregon steuerte einen weiteren Track bei.