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Die Zusammenarbeit der Brüder entsprang der gemeinsamen Vorliebe für Filme, Serien und Dokumentationen. In den 70er und 80er Jahren haben beide mit der Vertonung selbst produzierter Kurzfilme ihre ersten musikalischen Schritte gemacht. Die eigenen Filme wurden immer länger und es folgten größere Fotodokumentationen, bei denen Boards of Canada stets die Musik beisteuerten. Ab den späten 80er Jahren bildete sich eine Musiker-Gemeinschaft mit oft wechselnder Besetzung heraus. Der Kern der Gruppe bestand jedoch stets aus Marcus Eoin (Schlagzeug) und Mike Sandison (Bass).
Der Bandname leitet sich von National Film Board of Canada ab, der staatlichen Filmbehörde zur Förderung der kulturellen und gesellschaftlichen Darstellung Kanadas, deren Naturdokumentationen einen wesentlichen Einfluss auf das Schaffen der beiden hatten.
Ab den 90er Jahren traten BoC auf verschiedenen Festivals mit eigenen Audio-Video-Installationen auf. In Schottland entstand das Pentland Hills Hexagon Sun getaufte Studio. Das eigene Label, unter dem sie nun erstmals veröffentlichen, nennt sich Music70. Hier werden die erste EP und Soundtracks herausgegeben. 1996 landet ihre erste EP "Twoism" durch Zufall auf dem Schreibtisch von Sean Booth (Autechre), der damals unter anderem bei Skam Records veröffentlichte. Daraufhin erhielten BoC einen Plattenvertrag bei dem Label.
Ab 1998 veröffentlichten sie gemeinsam auf Skam und Warp Records ihre erste LP "Music Has the Right to Children", welche von der Fachpresse als Album des Monats gefeiert wurde. Die Musikzeitschrift NME nahm ihr Debütalbum in die Top 25 der psychedelischen Alben auf, auf der sich unter anderem auch Alben der Byrds, der Beatles oder von My Bloody Valentine finden.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6