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Nach den großartigen Erfolgen der melancholisch-verhaltenen Vorgänger "I’m A Bird Now" und "The Crying Light" liegt der Schwerpunkt beim vierten Album des Wahl-New Yorkers Antony Hegarty auf ausladenden Arrangements. Elektrifizierte Streicherflächen, pointierte Perkussion, ornamentale Bläserfiguren und sogar verzerrte Gitarren sind es, die "Swanlights" in seiner Eindringlichkeit von den bisherigen Werken unterscheiden. Bereits das programmatische "Everything Is New" steht für einen intensiveren Gesamtsound: Eine schlichte Pianomelodie wird hier von getriebenen Arrangements über Minuten in fiebrige Spannung versetzt. Auch das Titelstück entführt den Hörer in eine ungewohnt dunkle Spiegellandschaft aus delirierenden Gitarren. Ein besonderes Highlight ist aber das intime, mit Björk eingespielte Duett "Flétta". Nach ausverkauften Konzerten und Chart-Platzierungen sowie Auftritten in großen Opernhäusern und mit weltberühmten Symphonieorchestern müssen Hegarty und seine Band es niemandem mehr beweisen. Gerade diese Freiheit treibt sie auf "Swanlights" in allerhöchste Höhen.