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Um seinen von jeher sehr eigenen Vorstellungen von Technomusik eine unzensierte, freiheitliche Plattform zu geben, gründete Wolfgang Voigt 1993 das Label Profan. Von Anfang an stand das Label für ungezügelte Experimentierfreude und Voigts unbändigen Hang, ständig neues - zum Teil schwerstgängiges - musikalisches Terrain mit der geraden Bassdrum zu durchpflügen. Von permanenter Grenz- und Genreüberschreitung getrieben, sampelt sich Wolfgang Voigt von Schlager bis Polka, von Klassik bis Pop, quer durch die Musikgeschichte. In Abgrenzung zu dieser stilistisch ständig wechselnden Veröffentlichungsvielfalt auf dem Mutterlabel Profan entstehen parallel dazu immer wieder limitierte, in sich geschlossene, formstrenge Serien und Konzept-Sublabels wie Studio1, Freiland, Kafkatrax oder Polkatrax. Seit etwa 2009 widmet sich Voigt mit Profan zunehmend abstrakteren und gestalterisch aufwendigeren Kunst/Musik-Veröffentlichungen. Deshalb gründet er 2010 das Sublabel Protest, auf dem seither die von Sex und Drugs und Popartdenke geprägte, expressionistische Poptechno-Maxi Voigtscher Prägung gewissermaßen ein zweites zu Hause gefunden hat. Eine klanglich generalüberholte Auswahl der bisher nur auf limitierter Vinylmaxi erschienenen Protest Stücke, erscheint nun inklusive zwei bisher unveröffentlichter Bonusstücke als CD Compilation. "Protest - Versammlung 1" zeigt einen repräsentativen Überblick über den aktuellen Stand der knallbunten Funkyness kölscher Technoschule vom Meister der ersten Stunde.