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At The Cut" schließt dort an, wo das Vorgänger-Album des Ausnahmekünstlers Vic Chesnutt aufhörte. Und schon der erste Song "I'm A Coward" kann als absolutes Highlight seiner Karriere bezeichnet werden. Erstmals für den Soundtrack des Jem-Cohen-Movies "Empires Of Tin" perform, findet sich der emotionale Ausbruch hier in einer neuen Version, nochmals eingespielt für "At The Cut". Im weiteren Verlauf hält das abermals mit Mitgliedern von A Silver Mount Zion eingespielte Album ein schier unglaubliches Niveau von Emotionalität und stellt in seiner Intensität den Vorgänger "North Star Deserter" noch in den Schatten. In einem Wechselbad der Gefühle, dass sich sowohl lyrisch als auch musikalisch materialisiert pendelt Chesnutt zwischen Optimismus und Melancholie zwischen Erkenntnis der Sterblichkeit und überschäumender Hoffnung, zwischen Courage und Verweigurng. Natürlich kauft man ihm das alles ab - der Mann weiß schließlich wovon er singt und aus jedem Ton dieses Albums sprüht die Ehrlichkeit leuchtende Funken. Soviel Direktheit kann einen schon mal zu Tränen rühren und bringt einen zu der Erkenntnis: das ist sein bisher bestes Werk. Ohne Zweifel.
"'North star deserter' war schon ein klasse Album und 'At the cut' steht diesem keineswegs nach. Im Gegenteil, in Nuancen klingt es sogar noch ein klitzekleines bisschen großartiger und eindringlicher. Ein äußerst persönliches Glanzstück! musikansich.de
"So klingt ein Röntgenbild. Chesnutts Alben stecken voller Geschichten. Er ist ein begnadter Erzähler alltäglicher Dramen, auch seiner eigenen." DIE ZEIT
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Details
Genre
Release Date
25.09.2009
Cat No
100602