Zu Beginn der 80er-Jahre ging der jamaikanische Reggae ziemlich einher mit dem, was in den Dancehalls der Karibikinsel passierte, nie zuvor waren die Betreiber der Soundsystems so einflussreich wie damals. Während die Öffentlichkeit und die Kritiker mit der Suche nach einem neuen Bob Marley beschäftigt waren, überhörten sie, was gerade Downtown passierte: nämlich die Rückkehr zu den wirklichen rauen Wurzeln der Musik, vorgetragen von jungen Produzenten, die wussten was die Kids in den Dancehalls hören wollten. Als Plattenverkäufer für Bunny "Striker" Lee und Winston "Niney the Observer" Holness war Ossie Thomas schon mit 14 im Musikgeschäft, 1979 gründete er mit seinem Freund Phillip Morgan in der Delamere Avenue in Kingston das Label Black Solidarity. Die Compilation "String Up The Sound System" fasst einige der wichtigsten Tracks des Dancehall-Labels zusammen. Die CD enthält drei Bonustracks.