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Es ist eine Platte geworden, deren Grundlagen in zahlreichen Hamburger und Berliner Nächten entstanden, auf endlosen Reisen von einem Konzert zum anderen, nach Festivalauftritten, After-Show-Partys und Preisverleihungen. Trümmer haben ihr Repertoire auf eine deutlich breitere Basis gestellt. Die Band hat auf "Interzone" viel zugelassen, sich bewusst nicht eingeschränkt, wo sie früher sofort die Stopptaste gedrückt hätte. Zwar immer noch eindeutig im Post-Punk verhaftet, ist das Album von einer nach allen Seiten schielenden Musikalität getragen, die sich nicht zuletzt der Hinzunahme von Helge Hasselberg verdankt. Der "Interzone"-Produzent hatte bereits das Trümmer-Debüt betreut, inzwischen ist er als viertes Mitglied ein fester Teil der Band - und öffnet mit seinem melodiösen Spiel große Räume für Sänger Paul bei dessen Ausflügen durch die "Interzone".