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"Frau Gott" ist indie, hip und Hamburg - das Debüt von Trixsi garantiert
maximale Endorphin-Ausschüttung. Trixsi ist die späte Liebe einiger alter
Hasen, die sich in dieses Herzensprojekt offenkundig ganz schön
verknallt haben. Eigentlich ist Trixsi eine Supergroup, deren fünf
Mitglieder man allesamt schon kennt und die bei Herrenmagazin, Love A,
Schreng Schreng & La La, Jupiter Jones, Barner 16 und Findus aktiv
sind oder waren. Und deswegen ist der Erstling "Frau Gott", den dieses
Indie-Fame-Kollektiv nun vorlegt, eigentlich für keines der Bandmitglieder
ein Debüt, für alle zusammen aber schon. Und diese tolle Mischung aus
Erstlings-Enthusiasmus und der selbstgewissen Souveränität die nur mit
langjähriger Erfahrung kommt, hört man dem Album in jeder der 11
Nummern an. "Frau Gott" klingt ein bisschen rockiger als die früheren
Bands, manchmal mit Alternative-, manchmal mit Garage-Einflüssen und
vereinzelt lässt Surf an den Gitarren grüßen. Alles in allem ziemlich hip.
Man selbst findet sich "ein bisschen Keller, ein bisschen dreckig und ein
bisschen Rock" und bleibt instrumental wie textlich abwechslungsreich,
würzt jeden Song mit einem guten Schuss Selbstironie und Lebenswitz
und lässt uns an der innig-wohligen Trixsi-Intimität teilhaben. Kurzum -
"Frau Gott" macht glücklich.