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Schweißtreibend genial: Die Spanier vereinen MC5, Sly Stone und Jon Spencer. Tokyo Sex Destruction sind ein
Quartett aus Barcelona. Sie könnten aber auch aus New York, Chicago, London oder Stockholm stammen. Seit 2003
veröffentlichen sie Platten, von Anfang an arbeiten sie an der Verfeinerung eines siedend heißen Gebräus aus
Garage-Rock, Punk und Soul. Mit politisch-revolutionären Tendenzen, schließlich hören alle Mitglieder auf den
Nachnamen Sinclair (Black-Panther-Führer und Manager der Detroiter Legende MC5). Auf den ersten Platten ging es
noch raubeinig geradeaus, aber schon beim 2005er-Werk "5th Avenue South" zeigten sie sich enorm verbessert und
spielten einen resoluten, riffhaltigen Garage-Punk, der die haluzigenen Weiten der 60er und 70er suchte.
Auf "The Neighbourhood" (produziert von Gregg Foreman) zeigte bereits der Opener "Dope & Love", wohin die Reise
geht: explosives Tempo, 60s-Orgel und Eddie-Hazel-Gedächtnis-Gitarren, nach vorne gepeitscht von dichten
Stakkato-Bläsersätzen. Dazu ein Sänger, der seine Lux-Interior-Lektionen gelernt hat, aber auch den souligen Shouter
geben kann. Die Band ist auf jdem Album durchweg tanzbar, schwitzend, furios!