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Die internationale Musikpresse hat sich in die „hungarophile Philharmonie mit dem Antipopstarnamen“ verguckt. Schon bei der letztjährigen Europatournee der Band hatte sich abgezeichnet, dass der Weg der großen Bertholinis steil nach oben führt. Fünfzig Konzerte in nur 3 Monaten gefolgt von einem dicht gepflasterten Festivalsommer zeugen von der enormen Spielwut des Indie-Brass-Ensembles. Ob als Headliner der Wiener Ungarn-Tage, als Opener der Salzburger Festspiele, als spektakulärer Überraschungsakt beim Fusion-Festival, oder als Hauptakt beim größten deutschen Worldmusikfestivals TFF in Rudolstadt, wo die Band mit über 300 verkauften CDs binnen nur einer Stunde vermutlich den Festivalrekord brach – THE GREAT BERTHOLINIS sind live wie auf Platte ein Erlebnis der besonderen Art. Das goutierte auch die internationale Jury des Balcony TV-Awards in Dublin / Irland, indem sie die Wahlungarn zum „Best New Act 2009“ ausrief. Das dritte Langspielalbum „gradual unfolding of a conscious mind – part 3“ schreibt die noch junge Erfolgsgeschichte der Bande um das singende und Song schreibende Brüderpaar Oszkár und Todor Bertholini mehr als eindrucksvoll fort: Mit Pauken und Trompeten, mit Banjo und Balalaika versöhnt das Orchester die euphorische Melancholie und folkloristische Spielwut der ungarischen Wahlheimat mit moderner Independent-Musik westlicher Prägung so selbstverständlich, als wäre der 47. Breitengrad schon immer eines der Epizentren postmoderner Populär-Kultur gewesen. Kadenzen des Ostens, hinein gesponnen in polyphones Singspiel, ungefähr so unbritisch britisch, als wäre Manchester eine ungarische Provinz und Bela Lugosi Leadsänger der Monkees.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10
Track 11
Track 12