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„Budos I“ war akustische Lava. „Budos II“ stach die Hörer mit scheinbar giftigen Frequenzen. „Budos III“, das neue Album der Budos Band, verbreitet die Epidemie des Budos Fever....
„Im Studio für die Aufnahmen zu Budos II angekommen, dachte ich wirklich, wir werden die erste psychedelische Doom Rock-Platte machen, die jemals bei Daptone aufgenommen wurde, aber irgendwie klang es schlussendlich doch wie eine Budos Aufnahme“, berichtet der langjährige Frontmann und Bariton-Saxophonist Jared Tankel. „Budos III“ wurde ähnlich wie seine Vorgänger live, analog und in einem Zeitraum von 48 intensiven Stunden in den neuerdings berüchtigten Daptone „House of Soul“-Studios aufgenommen und vom weltbekannten Produktionsteam Bosco Mann und TNT produziert. Das Ergebnis sind unverwechselbare Songs. Harte Klangwände, die der Budos Band den Titel „The quintessence of Staten Island Soul“ einbrachten, reichlich versehen mit tighten Rythmen, mörderischen Breakbeats und schmetternden Hörnern – ja, vielleicht auch mit einer Nuance psychedelischen Doom Rocks – versprechen den Sommer höllisch aufzuheizen.
Geschrieben, komponiert, arrangiert und fein geschliffen während einer Bier befeuerten Session in Staten Island und mit der Erfahrung von mehr als 150 Live Gigs während der letzen zwei Jahre in der Tasche, lässt das dritte Studioalbum die enge Bindung des kreativen Bundes der Budos erkennen. Eine Verbindung, die sie seit Ihrer Gründung 2003 teilen. „Die Budos sind mehr als eine Bruderschaft“, erklärt Bassist Dan Folder. „Egoismus nervt, das ist der Grund, warum Bands nicht länger als zwei Alben zusammen bleiben. Musikalisch verstehen wir uns nun besser als in der Anfangszeit, deswegen ist das unser bestes Album. Wir kommen auf den Punkt. Unser Zusammenspiel und unsere Kreativität haben ein höheres Level erreicht und wir wissen, was die Budos Band für uns bedeutet: Familie und Freundschaft.“
Die aus diesem Pakt entstandene Stärke und daraus resultierende Musik erlauben den Budos das seltene Kunststück, als instrumentale Formation bestehen zu können. Mit insgesamt 30.000 verkauften Alben und ausgiebigen Clubtouren und Auftritten bei großen Festivals in den USA, Kanada und Europa, haben sie inzwischen eine wilde Fangemeinde der unterschiedlichsten Genres und Altersgruppen hinter sich. Auf jeder Budos-Show sieht man zu Funk und Hip-Hopbeats tanzende B-Boys, Plattenjunkies, die mit ihre Köpfen zu den Soul-infizierten Melodien nicken, Metalfans, die zu den düsteren und bedrohlichen Gitarren und Bassriffs bangen, sowie gemeine Musikliebhaber, die auf den Budos-Shows erscheinen und begierig den Melting Pot of Music in Kauf nehmen. Kurz gesagt: The Budos Band sind die Könige der Liveshow!
Den Sound der Budos zu beschreiben mag für manche eine Herausforderung sein. Die Band des „Staten Island Instrumental Afro-Soul“ verbindet die anscheinend so gegensätzlichen Einflüsse wie z.B. der Cairo Jazz Band, J.C. Davis, Mulatu Astatke und Black Sabbath. Eine Verbindung, um eine bewusstseinsverändernde Kombination von Rhythmus und Melodie zu erreichen. Der Sound aus der Feder der Budos Band ist der gar nicht so geheime Liebling der Musikbeauftragten von TV-Sendern und Videospielmachern, die den Sound gerne einsetzen und natürlich von HipHop-Produzenten, für die das Sampleparadies den Namen Budos trägt.
Die Live Shows, die langen heißen Nächte im Übungsraum, die diversen Listening Sessions mit den knurrenden Mägen der Bandmitglieder – all das kommt zusammen und macht „The Budos Band III“ zum bisher gewaltigsten Release. „Wir haben sehr viel gemeinsam an diesem Album geschrieben“, sagt Trompeter Andrew Greene, dessen Song „Black Venom“ nach zwei seiner Lieblingsbands benannt wurde: Black Sabbath und Venom. „Bei den Aufnahmen wurden Ideen von Leuten eingebracht, die sich normalerweise nicht am Songwriting beteiligen, sogar von den Kollegen an der Percussion. Jeder hatte eine Stimme. Ungewöhnlich im Vergleich zu unseren anderen Alben ist, dass wir nicht versucht haben, Ethno, Funk oder Soul zu machen. Wir haben einfach versucht, Budos zu sein.“ Gitarrist Thomas Brenneck, der„Reppirt Yard“, dem einzigen Coversong des Albums, sein psychedelisches Feuer eingehaucht hat, stimmt zu: „Wir haben ausdrücklich nicht nach äußeren Einflüssen zur Inspiration gesucht, wie wir es etwa bei früheren Alben getan haben. Bei diesem Album haben wir mehr auf die Budos selbst gehört.“ Um das Innerste der Budos heraus zu kristallisieren, schadet es nicht, Bosco Mann, das „Ohr“ der 3 Daptones, dabei zu haben. „Mit Bosco im Studio, der tut was er tut, gibt es nach oben keine Grenzen“, sagt Tankel, „Sky's not the limit!“
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10
Track 11