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Was bewegt einen erwachsenen Mann dazu, sich für einen ganzen Monat aus der Zivilisation zurückzuziehen und sich in eine kleine Hütte in den italienischen Alpen zu begeben? Im Fall des Hamburger Musikers Stimming war es die Arbeit an seinem vierten Album, das nach seinem Refugium, Alpe Lusia, benannt wurde. Die Frage nach dem "Warum" beantwortet Stimming mit den ständigen Wohlstandsgesellschafts-Ablenkungen. Stimmings Album beginnt mit dem Plätschern eines Bachs, und in gewisser Hinsicht ist es genau das: Ein Fluss, der in seinem Verlauf neue Ströme aufnimmt und somit an Energie gewinnt, aber stets derselbe bleibt. Zeitweise reißend wie eine Stromschnelle, andernorts ruhig wie eine Flussbiegung, doch immer aus derselben Quelle stammend. "Ich wollte etwas eigenes machen, eine Reise die sich (abgesehen vom Grundrezept "House") möglichst wenig an aktuellen Strömungen orientiert“, so Stimming. Wenn man auf das Feedback diverser Kollegen vertrauen möchte, scheint ihm dies gelungen zu sein – so meint z.B. DJ Koze: "Ich bin begeistert. Wahnsinnig warm, runtergestrippt, tief, verspielt und vor allem eigen! Fast wie jemand, der einsam auf einem Kutter über die Meere gondelt und vor seinen Kisten sitzt (auf Ritalin)."
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10