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Das mit Spannung erwartete dritte Album. Aufbruch zu neuen Horizonten.
Seine melodische Handschrift und sein Songwriting sind so unbestritten aus Gold, wie sein Glaube an sich selbst unerschütterlich ist. Doch der künstlerisch gewagte Kurs, den Noel Gallagher’s High Flying Birds auf dem neuen Album "Who Built The Moon?" einschlagen, ist vor allem das Resultat aus der Zusammenarbeit des ehemaligen Oasis-Masterminds mit dem irischen Produzenten David Holmes, die sich über zwei Jahre erstreckte. Heraus kam das mit Spannung erwartete Nachfolgewerk des Platinalbums "Chasing Yesterday" (2015). Die elf Stücke auf "Who Built The Moon?" schwanken gekonnt zwischen mutigen Experimenten und zeitlosen musikalischen Einflüssen. Es entsteht ein Porträt eines von allen Fesseln befreiten Künstlers, der bereit ist, nicht nur mit der eigenen Vergangenheit, sondern zuweilen auch mit der eigenen Gegenwart zu brechen. Bei ihren Treffen tauchten Gallagher und Holmes in die Welt des französischen Psychedelic-Pop ebenso ein wie in klassischen Electro, Soul, Rock, Disco und Dance. Holmes forderte Gallagher heraus, bis an seine Grenzen und weiter zu gehen. Das Ergebnis übertrifft die kühnsten Erwartungen.