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Menschen, Lieder, Sensationen: Nach nur drei Jahren Warten erscheint 2011 das vierte Album von Niels Frevert. Der Typ, der nie übt, aber für das Verfassen seiner Texte mindestens so lange braucht wie ein Eichhörnchen für eine Erdumrundung, hat sich selbst übertroffen. Man kann von einem Schaffensrausch reden. Mit "Zettel auf dem Boden" meint der Hamburger Musiker und Ex-Sänger der Nationalgalerie jene Papierchen, die Menschen mit Nachrichten versehen und für ihre Lieben in der Wohnung liegen lassen. Hinter jedem dieser Zettel steckt eine Geschichte, so wie auf diesem Album jedes Lied eine Nachricht an den Hörer ist. Das musikalische Gerüst bilden Akustikgitarre und Klavier, die Basis besteht aus Bass und Schlagzeug, und das alles wurde live eingespielt, elegant veredelt mit Streichern, Vibraphon, Bläsern, Akkordeon und Chören. So klingt das, wenn Fertigkeit, Selbstvertrauen und Gelassenheit zusammenkommen. Hier ist alles Musik, Herzlichkeit und Poesie ohne Pose. Als Gastmusiker dabei: Martin Wenk (Calexico), Gisbert zu Knyphausen und Nils Koppruch.