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Afroamerikanischer Jazz trifft auf Tribal-Beats und eine intergalaktische Storyline.
Vor rund 30 Jahren nahm Sun Ra das Stück "Love On A Far Away Planet" auf. Heute, im Jahr 2016, fragen Mop Mop: "Space Will Be My Home?" Der imaginäre Aufbruch ins All dient als Ausgangspunkt und Fundament, von dem aus sich das Kollektiv um Mastermind Andrea Benini in etliche Richtungen und unerwartete Klangregionen aufmacht. Indem Mop Mop ihren typischen Dub-Jazz-Funk-Sound für traditionelle Gnawa-Rhythmen öffnen, klingt "Lunar Love" noch vielschichtiger als dessen Vorgänger. Damit haben Mop Mop zwar die "Isle Of Magic" verlassen, aber der Ort, den die Band ansteuert, ist noch exotischer! Für "Lunar Love" hat Andrea Benini zehn Musiker um sich geschart. Zentrale Mitstreiter sind Alex Trebo am Klavier, Pasquale Mirra an Vibrafon, Balafon und Marimba, Salvatore Lauriola am Bass sowie der Perkussionist Danilo Mineo (Surdo, Udu, Conga, Qarqaba). Abgerundet durch ARP-Synthesizer, Moogs, Gitarren und viele andere Instrumente entsteht ein dichter Klangteppich, auf dem sich die Vokalgäste ausbreiten können, allen voran der Poet und Musiker Anthony Joseph. Das Album wurde in fünf Top-Studios in Berlin und Ravenna aufgenommen, überwiegend mit analogem Vintage-Equipment - daher auch der satte, warme Sound.
Side 1 (The Journey)
A1 - Alfa 2:04
A2 - Adhara 5:12
A3 - Totem 4:26
Side 2 (The Awakening)
B1 - Spaceship: Earth feat. Anthony Joseph 6:01
B2 - Omega 1:59
B3 - Lunar Love 6:17
Side 3 (The Experience)
C1 - The Barber feat. Anthony Joseph 6:42
C2 - Habibi 8:58
Side 4 (Close Encounters)
D1 - Plato 10:07
D2 - The Serpent feat. Anthony Joseph 5:34