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1: with Baaba Maal: Gawlo
2: Xale
3: with Doudou Ndiaye Rose: Ndeye Gueye
4: Mbeuguel Dafa Nekh
5: with Ale & Khadim Mboup: Casamance
6: with Mbene Diatta Seck: Sama Yaye
7: with Mbene Diatta Seck, Ale & Khadim Mboup: Bamba
8: Daguagne
Ndagga-Musik, auch Mbalax genannt, ist keine Mode. Diese treibende, dichtgeschichtete Tanzmusik ist der Soundtrack zum Alltagsleben in Senegal und Gambia - keine Rootsmusik, aber doch fest verwurzelt in der Tradition der Griots, der Geschichteerzähler und Sänger Westafrikas. Sie basiert auf jahrhundertealten Rhythmen, im Zentrum stehen die Sabar-Trommeln und die Tamas, die gambischen Talking Drums. Und auch wenn moderne Einflüsse wie E-Gitarren, Bässe und Marimba-Synthesizer eine Rolle spielen, gibt es keinen Graben zwischen Tradition und Moderne. Jeri-Jeri heißen eigentlich die Trommler des Perkussionisten Bakane Seck, auf "800% Ndagga" nennen sich so die vom Berliner Dub- und Techno-Produzenten Mark Ernestus mit Secks Hilfe ausgewählten Mbalax-Musiker. Eine Art Supergroup der Ndagga. Die stringente Wiederholungshäufigkeit und die komplexen Polyrhythmen faszinieren Ernestus, der mit Basic Channel und Rhythm & Sound bekannt wurde. Doch anstatt die Musik für westliche Ohren zu glätten, schärft er den Fokus auf die raue Essenz der musikalischen Form.