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Ganz in der Tradition von Vadim oder Krush wurden schon immer Soundkollagen geschaffen die jenseits von
Hip-Pop-Formeln sich selbst verwalten und definieren. Was in den altehrwürdigen Tagen von Labels wie Mo’Wax oder
Ninja Tune oder nun Big Dada oder Stones Throw für eine ganz eigene Dynamik sorgte, ist heute mehr als rares Gut.
Seit dem Tod vom Detroiter Masterfrickler Jay Dee gibt es weltweit nur noch wenige, die mutige und
unkonvensionelle Produktionen erschaffen. Das englische Label Barely Breaking Even gehört zu jenen Plattformen die
seit Jahren genau solche musikalischen Untergrundbewegungen nach außen bringt. Der australische Soundtüftler
Katalyst hat bereits seit Mitte der 90er Jahre viele verschiedene musikalische Projekte bearbeitet. Die Bereitschaft die
Vielfalt aufzunehmen und damit etwas neues zu schaffen zeichnet ihn dabei aus. Sein NuBreak/BigBeat-Experimente
fanden schon auf dem allseits beliebte „Dope on Plastic“- Compilation ihre Anerkennung. Gleichzeitig remixte und
produzierte er für straigten HipHop für Gift of Gab (Blackalicious) oder die Combo Ugly Duckling. Für viele nicht
nachvollziehbar ist jedoch, dass er parallel dazu auch gerne mal Ausflüge in die Bereiche Dub/Ska/Rock (The Beautiful
Girls) oder Neo/Future-Funk (Dynamo Productions) vornimmt.