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In den letzten Jahren hat sich der Afro Beat erfolgreich den Weg über den Ozean bis nach Europa und hin zu anderen Kontinenten gebahnt. Einmal mehr musste erst eine Vorzeigefigur sterben und weitere Jahre ins Land gehen, bevor die Mischung aus traditioneller afrikanischer Musik, Jazz, Funk und percussiv-lastigen Rhythmen auch außerhalb Afrikas die angemessene Wertschätzung fand. Dies geschah zum einen durch Labels, die Original Afro Beat aus den 1960/70-ern legal wiederveröffentlichten, zum anderen fanden sich auf nahezu jedem Kontinent Combos zusammen, die anfingen durch die Welt zu touren und den Afro Beat live wiederaufleben ließen.
Die Absicht, die hinter der Musikrichtung des Afro Beat liegt, könnte politischer nicht sein: es ist die Rede von sozialer Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Korruption, auf die aufmerksam gemacht werden soll. Themen, die heute aktuell sind wie damals. Dies unterstreicht die Wichtigkeit dieser Musikrichtung: die Welt muss zuhören um zu verstehen damit sich letztendlich etwas ändern kann.
Das JariBu Afrobeat Arkestra ist eine dieser neuen Combos der heutigen Zeit. Beeinflusst durch den großartigen Fela Kuti, der zusammen mit Tony Allen die Vaterfigur dieser Bewegung in den 1970-er Jahren darstellte, haben "JariBu" ihren ganz eigenen "Neo Afrobeat" kreiert, indem sich traditioneller Afro Beat mit Elementen aus Funk und Jazz mischt. Ihr erstes Album "Afro Sound System" erschien 2009 und wurde von vielen Radiostationen wie auch Djs gelobt. Nach ihrem Auftritt bei Japans größtem Festival, dem "FUJI Rock Festival 2009", entwickelten sie ihre Version des Afro Beat weiter und begannen ihr zweites Album "Mediacracy" aufzunehmen. In den letzten Jahren konnte sich JariBu Afrobeat Arkestra mit 3-4 monatlichen Auftritten nebst ihrem eigenen Event "Natural Vibes" bei "Plug" in Shibuya zu einer der aufregendsten live Bands in der Tokyoer Szene zählen, die unangefochten die Afro Beat Szene beherrschen.
Tracklist
Track 1
Track 2
Track 3
Track 4
Track 5
Track 6
Track 7
Track 8
Track 9
Track 10
Track 11