Tax included, Shipping not included
Traumhaft aber hellwach. Zukunftweisend und traditionsreich. Überraschend anders und gerade
deshalb konsequent. Vermeintliche Gegensätze, denen Jan Garbarek auf seinem Album "In Praise Of
Dreams" jeglichen Dualismus nimmt. Der norwegische Saxophonist, einer der bekanntesten
europäischen Musiker unserer Zeit, ist auch in seinem Talent für fortwährende Veränderung
unübertroffen. Instinktiv und konzentriert führte die kreative Evolution Garbareks vom eigenen
Jazzquartett Anfang der 60er Jahre in Oslo und ersten Auftritten mit George Russell zu seinen
eigenen Ensembles und zu Arbeiten an der Seite von Keith Jarrett, Charlie Haden oder dem Hilliard
Ensemble. Sein neues Album, das er im Trio mit der Bratschistin Kim Kashkashian und dem Drummer
Manu Katché aufgenommen hat, ist nicht nur vor dem Hintergrund dieser einzigartigen Karriere
ebenso typisch wie erstaunlich: ein neuer Weg, der so überzeugend wie bezeichnend ist. Ein gänzlich
anderes, dabei absolut organisches Werk. Ein neuer Klang, der zugleich vertraut wirkt. Ein Trio, das
sich im harmonischen Zusammenspiel, in jeder kontrastierenden Klangfarbe einzigartig ergänzt und
dabei so selbstverständlich wie vollkommen wirkt.