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James Blake hat mit seinem vierten Studioalbum “Assume Form” ein weiteres Meisterwerk veröffentlicht. Auf dem Nachfolger von “The Color In Everything” (2016) bringt der Künstler zeitgenössische Musikströmungen, insbesondere die Verschmelzung von urbanen und komplexen Genres, auf den Punkt und verdient sich einmal mehr den Titel als Pionier moderner Populärmusik.
Die Liste von Features auf “Assume Form” ist perfekt ausgeklügelt: Von Künstlern wie OutKast-Mastermind André 3000, über Blake-typische Kollaborationen mit Travis Scott und Moses Sumney bis hin zur aufregenden Zusammenarbeit mit der aufstrebenden Modern Flamenco-Künstlerin Rosalía. Nicht nur hier, sondern besonders auf reinen Blake-Tracks wie “Can’t Believe The Way We Flow”, “Into The Red” und “I’ll Come Too” beweist der Künstler, dass der Umzug von London nach L.A. seiner Musik eine neue Leichtigkeit verschafft hat, ohne ihr den Tiefsinn zu nehmen.
James Blake ist einer der meistgefragten Kollaborateure des letzten Jahrzehnts für Pop-, Hip Hop- und R’n'B-Künstler der obersten Riege: Beyoncé, Kendrick Lamar, Frank Ocean, Jay Z – alle schätzen den Input des Ausnahmekünstlers. Der Brite konnte sich bereits mit seinem selbstbetitelten Debüt “James Blake” (2011) etablieren und schafft seitdem Musik, die programmiert ist wie ein guter Algorithmus: Sie zeigt uns Klänge, die wir gar nicht wussten hören zu müssen.