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Den Sound der kanadischen Sängerin, Songwriterin, Produzentin, Videoregisseurin und Journalistin Claire
Boucher, alias Grimes, in Worte zu fassen, ist ein schwieriges Unterfangen. Sie verweigert es bewusst, sich
Genregrenzen aufzuerlegen, und kombiniert frei allerlei Einflüsse und Experimente, Kompositionen und
Klangerzeuger. "Grimes ist das aus Liebe geborene Alien-Kind von Aphex Twin und ABBA", schrieb etwa das
"Tastemaker Magazine", und "Dazed" nannte sie "ein Pop-Idol aus einer anderen Dimension". Der Mix
unterschiedlicher Stile, Arrangements und Instrumente liegt sicherlich schon in Grimes musikalischer
Sozialisierung begründet, nennt sie doch Marilyn Manson, Christina Aguilera, Nine Inch Nails, Lana del Rey,
Aphex Twin, Mariah Carey, OutKast und Enya als gleichberechtigte Inspirationsquellen. 2012 veröffentlichte
sie mit "Visions" ihr internationales 4AD-Debüt, das mit Kritikerlob, Preisen und Auszeichnungen wie der
Nennung unter den "500 Greatest Albums of All Time" des NME überschüttet wurde. Im Anschluss zog
Grimes nach Los Angeles, brachte sich das Programm Ableton Live bei und schrieb Hunderte neue Songs.
Einige davon haben auf "Art Angels" Platz gefunden. Spannend: Keines der insgesamt 14 Stücke klingt wie
das andere. Ob Rock, Geräusche, Country, R&B, Kirchenmusik, Industrial oder Electro, von der Radio-Pop-
Nummer "Flesh Without Blood" bis zum kreischigen Dubstep-Track "Scream" ist auf "Art Angels" alles im
Fluss. Faszinierend!
Trackliste
1.1 Laughing And Not Being Normal
1.2 California
1.3 Scream
1.4 Flesh Without Blood
1.5 Belly Of The Beat
1.6 Kill V. Maim
1.7 Art Angels
1.8 Easily
1.9 Pin
1.10 World Princess II
1.11 Venus Fly
1.12 Life In The Vivid Dream
1.13 Butterfly