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Tahliah Barnett, alias FKA twigs, hat eine harte Zeit durchgemacht seit der Veröffentlichung ihres erfolgreichen, Mercury-nominierten Debütalbums "LP1". Trennungen, Operationen, Herzschmerz; Barnett verarbeitet ihre traumatischen Erlebnisse in ihrer Musik und steigt so mit ihrer zweiten Studio-LP wie Phoenix aus der Asche auf, hörbar verletzt aber stärker als je. Das Album wurde wie der Vorgänger von FKA twigs selbst produziert und lotet ihr Sound-Universum vollkommen neu aus. Es entstand im Lauf der letzten 3 Jahre in London, New York und Los Angeles u.a. in Zusammenarbeit mit Nicolas Jaar.rnDie Beats und Arrangements des Albums spiegeln die turbulenten Zeiten von FKA twigs wider. Einige der Tracks klingen absichtlich verwaschen, fast erschöpft, in einer Art und Weise, die einen an Nick Cave & The Bad Seeds' Skeleton Tree erinnern mag. Neben Songs, die auf "LP1"s barocke Beat-Odyssee zurückgehen - zum Beispiel der Song "holy terrain", der Future featured - gibt es hier auch mehrere Tracks, bei denen Drums in den Äther übergehen und traditionelle Songstrukturen einem impressionistischen, kunstvollen Sound-Design weichen. In diesen Fällen ist Nicolas Jaars Beteiligung an MAGDALENE am stärksten zu spüren.