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„Mongolia EP“ ist die aktuelle Dance-EP von DJ, Komponistin und Musikerin Susanne Kirchmayr alias Electric Indigo. Das Spiel mit unsynchronisierten Dubeffekten steht bei „Mongolia EP“ im Vordergrund. „Die Clubmusik hat ja sonst ein strenges Korsett, diese unsynchronisierten Dubeffekte reißen da aus“, erklärt die Künstlerin den Grundgedanken der auf Rhythmus- und Strukturbrechungen basierenden Stücke. Die drei Tracks der „Mongolia EP“ bieten einen raffinierten Spagat zwischen Elektroakustik und Dancefloor. Zwar stehen Tanzbarkeit und klare rhythmische Strukturen (inkl. klassischer Breaks) im Vordergrund, die große Kunst findet sich aber in der ebenso subtilen wie raffinierten Schichtung der Stücke, die auch jazzige und funkige Elemente
durchschimmern lassen. Wesentlichen Anteil daran hat der Einsatz des granularen Synthesizers „Granulator“, seit zwei Jahren das wichtigste Tool von Electric Indigo. Techno zum Mitschreiben Klingt das nach eher kopflastiger Tanzbarkeit? „Die Leute tanzen gerne zu meinen Tracks, sagen aber immer wieder auch, dass man sich bei meiner Musik Notizen machen muss“, erzählt die Künstlerin augenzwinkernd. Jüngste – und preisgekrönte– Ausflüge in den Bereich der Elektroavantgarde bestätigen, dass „Mongolia EP“ das fröhliche Spiel mit den Schubladen nicht gerade einfach macht.